Jean-Paul Sartre war ein bedeutender französischer Philosoph, Schriftsteller, Dramatiker und Literaturkritiker des 20. Jahrhunderts. Er gilt als einer der Hauptvertreter des https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Existenzialismus und des https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Phänomenologie.
Sartre entwickelte eine atheistische Existenzphilosophie, in der die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Freiheit und https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Verantwortung des Individuums im Mittelpunkt stehen. Der Mensch ist demnach "zur Freiheit verurteilt" und muss sein Wesen durch seine Handlungen selbst gestalten. Es gibt keine vorgegebenen Werte oder Normen, an denen er sich orientieren kann.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Das Sein und das Nichts" (L'Être et le Néant), eine umfassende Darstellung seiner Philosophie, sowie die Romane "Der Ekel" (La Nausée) und die Trilogie "Wege zur Freiheit" (Les Chemins de la Liberté). Auch seine Theaterstücke, wie "Geschlossene Gesellschaft" (Huis Clos), in denen er existenzielle Themen verhandelt, erlangten große Bekanntheit.
Sartre engagierte sich auch politisch und setzte sich für soziale Gerechtigkeit und gegen Kolonialismus ein. Er lehnte 1964 den https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Nobelpreis%20für%20Literatur ab, da er befürchtete, dadurch seine Unabhängigkeit zu verlieren. Sein Werk hat die Philosophie, Literatur und das Denken des 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusst.
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